Ein Bericht von der EUROCAM-Sitzung im Europäischen Parlament sowie dem Treffen mit der
DG SANTE von Herbert Schwabl, Vorstandsmitglied Dakomed und PADMA
NZZ am Sonntag vom 29.11.2015, Seite 31 - Die wenigen noch wirksamen Antibiotika so sparsam wie möglich einsetzen – bei Mensch und Tier. Das ist das Hauptanliegen der
Strategie gegen Antibiotika-Resistenzen, die Innenminister Alain Berset letzte Woche präsentiert hat. Dabei wird Prävention grossgeschrieben: hygienische Massnahmen in den Spitälern, Impfungen und ein Umdenken in der Tierhaltung, wo der Einsatz von Antibiotika immer noch an der Tagesordnung ist.
Der Bundesrat hat beschlossen , Teile des revidierten Medizinalberufgesetzes MedBG per 1.1.2016 in Kraft zu setzen. Dazu gehören auch Kenntnisse über komplementärmedizinische Methoden in die
Ausbildungsziele integriert. Damit wird der Verfassungsauftrag umgesetzt, den Volk und Stände 2009 mit der Annahme der Initiative «Ja zur Komplementärmedizin» erteilt haben.
Research article: Sabine D. Klein, Loredana Torchetti, Martin Frei-Erb, Ursula Wolf
Institute of Complementary Medicine, University of Bern, Bern, Switzerland
Die Schweiz hat am 18. Oktober 2015 ein neues Parlament gewählt. Dieses wird am 30.
November 2015 mit dem Start der Wintersession 2015 vereidigt. Die Vorschau auf
die wichtigsten gesundheitspolitischen Geschäfte der Session 2015 aus Sicht des
Dakomed finden sie hier.
Der Weg von der Kollegialen Instanz zum Institut für Komplementärmedizin -
Donnerstag, 21. Januar 2016, 14 – 18:15 Uhr , UniS, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern, Hörsaal A 027
Mitglieder und Gönner des Dakomed können die Zeitschrift "Forschende Komplementärmedizin" auch 2016 wieder zu Sonderkonditionen abonnieren:
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation hat am 9. September2015 die Höhere Fachprüfung für KomplementärTherapeutinnen und KomplementärTherapeuten genehmigt. Die KomplementärTherapie mit ihren rund 12'000 Praktizierenden in der Schweiz hat durch die Schaffung eines anerkannten und geschützten Titels "KomplementärTherapeut/in mit eidgenössischem Diplom" einen in ganz Europa einmaligen Status errungen.
Schweizer Bauer 21.9.2015 - Vergangenen Freitag fand in Pfäffikon SZ die Gründungsversammlung des Vereins Kometian statt. Damit hat das seit 2012 aktive Netzwerk für Komplementärmedizin für
Nutztiere neu eine institutionalisierte Trägerschaft.
Die Herbstsession der eidgenössischen Räte startet am 7. September 2015. Hier erhalten Sie eine aktuelle Übersicht auf wichtigsten gesundheitspolitischen Geschäfte aus Sicht des Dakomed.
Radio RTS Info vom 9.7.2015 - Une députée vaudoise souhaite que le Conseil d'Etat évalue la création d'un véritable centre de soins en médecines complémentaires lié au CHUV. Une pratique courante
Outre-Sarine.
pharmaJournal 2014 - Laut einem Report der australischen Gesundheitsbehörde vom National
Health and Medical Research Council (NHMRC) wirkt Homöopathie nicht besser als Placebo. Zudem gab es keinen soliden Nachweis über die Wirksamkeit von Homöopathie bei der Behandlung verschiedener Krankheiten. Die Schweizerische Apotheker-Gesellschaft für Homöopathie (SAGH) stellt diese Ergebnisse in Frage.
Interview im Tages-Anzeiger vom 25.6.2015 - Claudia Witt ist die neue Professorin für Komplementärmedizin der Uni Zürich. Sie weiss, warum Homöopathie eben doch eine Wirkung hat.
We are four Master students from the Health Communication program at the University of Lugano (USI), Switzerland. Here you can find information about our program: http://www.mcmh.usi.ch/
In the scope of our Master we are investigating the topic of phytotherapy and its perception and use among Pharmacists in Europe. We kindly ask you to complete our online survey because we need your unique opinions for our project.
The Institute for Integrative Health, Baltimore
Institute of Complementary and Integrative Medicine, UniversityHospital Zurich
International Symposium - Clinical Models in Integrative Medicine
Thursday, 8 October 2015, 13.00–18.00
UniversityHospital Zurich, Kurszimmer Nord1 C 307, Frauenklinikstrasse 10, Zurich
Medienmitteilung Bundesrat - Sechs Jahre nach der Annahme des Verfassungsartikels zur Berücksichtigung der Komplementärmedizin läuft die Umsetzung auf verschiedenen Ebenen. Zu diesem Schluss kommt ein vom Parlament in Auftrag gegebener Zwischenbericht, den der
Bundesrat heute verabschiedet hat. Unter anderem sollen komplementär- und
phytomedizinische Arzneimittel künftig einen erleichterten Marktzugang erhalten,
Kenntnisse über Komplementärmedizin bereits in der universitäre Ausbildung
vermittelt, Diplome für nichtärztliche Therapeutinnen und Therapeuten geschaffen und
komplementärmedizinische ärztliche Leistungen von der Grundversicherung definitiv
vergütet werden.
Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) hat am 28. April 2015 die Höhere Fachprüfung für Naturheilpraktikerin und Naturheilpraktiker genehmigt. Dadurch entsteht ein schweizweit anerkannter und geschützter Titel: Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom / Naturheilpraktiker mit eidg. Diplom. Der Beruf kennt vier spezifische Fachrichtungen: Ayurveda-Medizin, Homöopathie, traditionelle chinesische Medizin TCM und traditionelle europäische Naturheilkunde TEN. Damit ist eine der Kernforderungen zum Verfassungsartikel 118a Komplementärmedizin, nämlich die Schaffung von nationalen Diplomen für die nichtärztlichen Berufe der Komplementärmedizin, für eine erste Berufsgruppe erfüllt.
Hohe Akzeptanz und volkswirtschaftliche Bedeutung
Unter der Federführung von Prof. Dr. Jürgen Wasem, Lehrstuhlinhaber
für Medizinmanagement an der Universität Duisburg-Essen, erstellte das Marktforschungsinstitut TNS
Infratest eine repräsentative Umfrage zum Thema Naturheilmittel. Insgesamt 1006 Erwachsene nahmen an den 10-minütigen Telefoninterviews teil.
Herbert Schwabl, Präsident SVKH und Vorstandsmitglied Dakomed schreibt in der Schweizerischen Ganzheitsmedizin zum Thema.
«Wir sind gut gestartet », sagt Stephan Voegelin, Verwaltungsratspräsident der Seeklinik in Brunnen. Im «Samstagsgespräch» sagt er, dass die Klinik mit der Uni Zürich zusammenarbeite. Brunnen soll zum Zentrum für Komplementärmedizin werden.
L’association RoMédCo est présente au SALON MEDNAT à Lausanne du 26 au 29 mars 2015.
Am 2. März 2015 beginnt im Parlament die Frühjahrsession. In der Vorschau finden Sie alle für den Bereich der Komplementärmedizin relevanten Geschäfte, die bis am 20. März 2015 in den
beiden Räten behandelt werden.
SFR Konsumentensendung "Espresso" vom 3.2.2015 - Die Krankenkasse Swica kürzt die Liste ihrer anerkannten Masseure kurz nachdem die neuen Policen in Kraft getreten sind. Wer im Herbst extra eine Zusatzversicherung abgeschlossen hat für Massagen, hat jetzt eventuell Pech gehabt. Die Swica sagt, sie habe frühzeitig über die Anpassungen informiert.