Freiburg i.Br. im Dezember 2016.
Mit Heft 1/2017 ändert die Zeitschrift FORSCHENDE KOMPLEMENTÄRMEDIZIN, eine Fachzeitschrift aus dem S. Karger Verlag, ihren Titel in COMPLEMENTARY MEDICINE RESEARCH. Damit setzen Verlag und
Herausgeber ein klares Signal für die weitere Entwicklung dieser Fachzeitschrift, deren Inhalte in allen wichtigen internationalen Datenbanken, unter anderem in MEDLINE, zu finden sind.
Das Heft des Laufbahnzentrums Zürich / SDBB / CSFI gibt einen Überblick über das heterogene Feld der Komplementär- und Alternativmedizin, widmet sich dann schwerpunktmässig den eidgenössisch anerkannten Abschlüssen und zeigt, welche Rahmenbedingungen heute in Bezug auf die gesellschaftliche und rechtliche Situation bezüglich der Anerkennung und der Ausbildung bestehen.
Die neue Geschäftsführerin des DAKOMED heisst Isabelle Zimmermann. Sie wird ihre Tätigkeit am 1. März 2017 aufnehmen. Frau Zimmermann ist seit bald 20 Jahren als Ökonomin im Gesundheitswesen tätig. Seit 2009 hat sie die Bereichsleitung "Kommunikation, Finanzen, Administration" und die stellvertretende Geschäftsleitung für den "Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken ANQ" inne.
Wir freuen uns, eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen als Nachfolgerin von Christine Keller Sallenbach gefunden zu haben.
Der Dakomed wird oft gefragt, welche komplementärmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte und welche Therapeutinnen und Therapeuten gut sind. Grundsätzlich geben wir keine Empfehlungen ab, da die Geschäftsstelle in diesen Fragen nicht kompetent ist. Auch muss jede Patientin und jeder Patienten für sich selber entscheiden, mit welcher Methode sie oder er behandelt werden will. Ausserdem müssen die Patienten und die Behandelnden zueinander passen. So verweisen wir solche Anfragen an die zuständigen Verbände.Orientierungshilfe für nichtärztliche Therapeutinnen und Therapeuten kann allenfalls Coachfrog leisten. Coachfrog "vereinfacht Menschen mit gesundheitlichen Anliegen den Zugang zu qualifizierten Therapeuten, Trainern und Coaches."Der Dakomed verfolgt die Entwicklung von Coachfrog mit grossem Interesse. Allenfalls brächte es ein entsprechendes Angebot für komplementärmedizinisch tätige Ärtzinnen und Ärzte.
Dr. med. Danielle Lemann zu 20 Jahre UNION Schweizerischer Komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen in der Schweizerischen Ärztezeitung 2016;97(37)
Internationales Symposium des Instituts für komplementäre und integrative Medizin des Universitätsspitals Zürich lädt zum Symposium zum Thema „The Impact of Expectation in Health Care“ ein.
Am 30. August 2016 um 15:00 Uhr wird der TCM-Medizinalpflanzengarten an der ZHAW in Wädenswil eröffnet.
Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin - lesenswerter Beitrag von Paul Ulrich Unschuld
Tages Anzeiger vom 4.8.2016 - Die Zahl der Fähigkeitsausweise geht zurück. Wird die «andere Medizin» zum Opfer ihres politischen Erfolgs?
Christine Keller Sallenbach hat sich entscheiden, die Geschäftsführung des DAKOMED per Ende September 2016 abzugeben. Christine Keller hat die Geschäftsführung im Januar 2010, kurz nach der Integration des Forums für Ganzheitsmedizin ffg in den neu gegründeten Dakomed, übernommen. Als engagierte Macherin mit hoher Politikexpertise hat sie den Verband in den letzten Jahren geprägt.
Medienmitteilung 30.6.2016 - Der Dachverband Komplementärmedizin Dakomed begrüsst die vom Bundesrat vorgeschlagene Neuregelung der Leistungspflicht der ärztlichen Komplementärmedizin. Damit wird eine zentrale Forderung des Verfassungsartikels 118a
Komplementärmedizin endlich umgesetzt, nämlich die definitive Vergütung der
ärztlichen Komplementärmedizin durch die Grundversicherung.
Tages Anzeiger vom 29.6.2016 - Der Bundesrat will alternative Behandlungsmethoden in der Grundversicherung gleich behandeln wie die Schulmedizin. Die Reaktionen auf das Vorhaben sind erstaunlich zahm.
Schweizer Bauer vom 18.6.2016 - Dossier zur Komplementärmedizin
Radio SRF2 Kontext vom 8. Juni 2016 - Mit grossem Mehr sagte das Schweizer Stimmvolk 2009: Es will Komplementärmedizin! Auch wenn die wissenschaftlichen Belege dafür umstritten sind. Nun liegt ein Umsetzungsvorschlag vor. Kontext nimmt das zum Anlass, genauer hinzuschauen auf die Diskussion rund um die Komplementärmedizin.
Die Komed Regio Thurgau lädt zum 3. Tag der Komplementärmedizin zum Thema Echinacea - Wundermittel oder Hokuspokus? am Donnerstag, 23. Juni 2016, 17.00 Uhr in Roggwil bei der Firma Bioforce
Zu Beginn des Jahres 1996 fanden unter dem engagierten Vorsitz des damaligen FMH-Präsidenten, H.H. Brunner, und mit verdienstvoller Unterstützung durch den Leiter des FMH-Rechtsdienstes, Ch. Hänggeli, intensive Sitzungen der FMH mit einer "Arbeitsgruppe Komplementärmedizin" statt, welche zur Gründung der Union führten, am 23. Mai 1996 wurden die Statuten unterzeichnet.
Seit April 2016 arbeiten EMR und Medgate als Kooperationspartner zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Medgate den EMindex nutzen, um Ratsuchenden qualifizierte Therapeutinnen und Therapeuten nennen zu können.
Nachhaltiges und ethisches Wirtschaften zahlt sich aus: Für das Projekt „Ethische Beschaffung natürlicher Rohstoffe“ wurde die Weleda AG mit dem diesjährigen Preis des Swiss Excellence Forum ausgezeichnet.
Wiler Nachrichten April 2016 - Ein Editorial von Nationalrätin Edit Graf-Litscher zur Komplementärmedizin im Thurgau
pharma Journal 07 / 2016 - Die verschiedenen Weiter- und Fortbildungsstätten in klassischer Homöopathie werden künftig unter dem Dach der SVHA Academy zusammengefasst.
Ziele dieses Zusammenschlusses: Mehr Teilnehmer für die Lehrgänge zu interessieren,
die akademische Ausbildung in klassischer Homöopathie zu fördern und letztendlich die Integration dieser Therapieform in der ärztlichen Grundversorgung zu sichern.
Die obligatorische Krankenpflegeversicherung soll weiterhin komplementär-medizinische Leistungen übernehmen. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) will die Komplementärmedizin den anderen medizinischen Fachrichtungen gleichstellen und schickt die entsprechenden Verordnungsanpassungen in die Anhörung.
Bern, 18. März 2016: Der Schweizerische Verband für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH begrüsst die zweite ordentliche Revision des Heilmittelgesetzes HMG. Der Gesetzgeber setzt ein klares Zeichen für die Stärkung komplementärmedizinischer und pflanzlicher Arzneimittel in der Grundversorgung. Neu werden im HMG die Zulassungsvereinfachungen für alle Kategorien von komplementärmedizinischen und pflanzlichen Arzneimitteln detailliert beschrieben. Der Verordnungsgeber erhält damit klare Vorgaben, die auch im Vollzug gelten.
Medienmitteilung OdA AM vom 18.3.2016 -
An der Diplomfeier vom 4. März 2016 erhielten die ersten 157 Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktiker ihr eidgenössisches Diplom. Der neue Beruf ist somit offiziell lanciert.
Der Bundesrat hat die Arzneimittel-Werbeverordnung (AWV) angepasst. Neu kann die Zulassung eines Arzneimittels durch Swissmedic als Werbeelement verwendet werden.
Am Freitag, 4. März, wurden in Zürich die ersten eidgenössischen Diplome für Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktiker verliehen. 157 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhielten Diplome in den Fachrichtungen Ayurveda-Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin TCM und Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN.
Berner Zeitung vom 16.2.2016 - Langnau. Wer dies ausdrücklich wünscht, kann künftig im Spital Emmental wieder mit alternativer Medizin behandelt werden. Am Standort Langnau wird mit den komplementärmedizinischen Hausärzten ein Projekt erarbeitet.
Der Grosse Rat des Kantons Waadt unterstützt das Postulat Calpini, welches Komplementärmedizin für alle Patienten am Unispital Lausanne fordert.
27.1.2016 rts - Bericht des Westschweizer Fernsehens zur Komplementärmeidzin am Universitätsspital Lausanne (CHUV) und am Kantonsspital St. Gallen
Erstmals wurden die nationalen ANQ-Qualitätsdaten Psychiatrie veröffentlicht. Die Symptombelastung von 19‘610 Behandlungen in 64 der 65 Schweizer Kliniken mit einer stationären Psychiatrie wurden ausgewertet. Die Klinik Arlesheim zeigte mit Abstand die besten Resultate.
Die Symptombelastung bei den Patienten in der Klinik Arlesheim wird dank der ganzheitli-chen Behandlung, d.h. dem integrativen Einsatz der klassischen Schulmedizin und der Anthroposophischen Medizin während des Klinikaufenthalts, stark reduziert. Das hervorragende Ergebnis bestätigt die gute Arbeit und das hohe Engagement der Mit-arbeitenden in der Klinik Arlesheim und zeigt die Möglichkeiten der Anthroposophischen Medizin und ihrem menschennahen und beziehungsorientierten Ansatz.
ENDLICH! - In Umsetzung des Verfassungsartikels zur Komplementärmedizin
(Art. 118a BV) wird der Bundesrat bis Ende 2016 die Vernehmlassung über
die Neuregelung der Leistungspflicht von komplementärmedizinischen
ärztlichen Leistungen in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
eröffnen.
9. bis 11. Juni 2016, Stuttgart, Deutschland
Die Medizin steht vor großen Herausforderungen. Chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und Allergien nehmen global zu, und stellen die Gesundheitssysteme vor immense Herausforderungen. Antworten werden sich nur im Dialog finden lassen, integrativ und berufsübergreifend.
Beim „International Congress for Integrative Health and Medicine“ treffen sich erstmalig internationale Expert/innen aus Praxis, Forschung und Politik, um gemeinsam neue Wege in der Medizin zu beschreiten. Wir freuen uns auf Sie – und laden Sie herzlich ein, wichtige Methoden, spannende Perspektiven und neueste Forschungsergebnisse der Integrativen Medizin kennenzulernen.
BARCELONA 1-3 July, 2016 - The International Congress on Naturopathic Medicine ICNM, a non-for-profit international & professional organization, began with the mission of providing high quality continuing education for healthcare professionals dedicated to patient care all over the world.
Since then ICNM has gained global recognition as the premier World Congress for influential,inspiring and aspiring healthcare experts committed to promoting and providing natural healthcare& wellbeing worldwide.
BZ BernerZeitung vom 7.1.2016 - Hier rentieren Wickel und Co.
Wie jenes in Langnau musste auch das Spital in Scuol einst ums Überleben kämpfen. Heute prosperiert es. Dies nicht zuletzt dank der Komplementärmedizin, die im Regionalspital Emmental längst
keine wichtige Rolle mehr spielt.