Der Dakomed arbeitet ausschliesslich politisch. Die Interessenvertretung erfolgt in den fünf Bereichen der Kernforderungen des Dachverbandes:
- Förderung der integrativen Medizin (Zusammenarbeit von Schul- und Komplementärmedizin)
- Aufnahme ärztlicher Richtungen der Komplementärmedizin in die Grundversicherung und in die weiteren Sozialversicherungen (SUVA, Militär- und Invalidenversicherung)
- Förderung von Lehre und Forschung
- Schaffung nationaler Diplome und kantonaler Berufszulassungen für nichtärztliche Therapeuten
- Sicherstellung der Heilmittelvielfalt
Um den Vereinszweck umzusetzen, trifft der Verband geeignete Massnahmen, lanciert Projekte und kann sich aktiv an Aktionen von Dritten beteiligen. Aufgaben sind namentlich:
- Interessensvertretung gegenüber Legislative, Exekutive und Behörden in Bund und Kantonen (Teilnahme an gesundheitspolitischen Diskussionen, Vernehmlassungseingaben, Ausarbeitung und
Begleitung von Vorstössen, Lancierung von kantonalen Volksbegehren)
- Führung der Geschäftsstelle der parlamentarischen Gruppe Komplementärmedizin
- Wissensvermittlung bei Fachpersonen und weiterer interessierter Personen (mittels Publikationen und Veranstaltungen)
- Mediendienst (Fach- und Publikumsmedien)
- Aufbau und Pflege von Schnittstellen zum Ausland
Der Dakomed konnte 2014 das Fünfjahresjubiläum des Verfassungsartikels 118a Komplementärmedizin und sein fünfjähriges Bestehen feiern. Zu diesem Anlass hat der Dakomed eine Umsetzungsgrafik
erstellt. Darin wird klar aufgezeigt, dass die Verankerung der Komplementärmedizin im schweizerischen Gesundheitswesen zwar Fortschritte gemacht hat, noch sind die fünf Kernforderungen jedoch
nicht erreicht.