Wir setzen uns mit Expertise, Engagement
und Ausdauer für die politische Anerkennung der Komplementärmedizin gemäss Art. 118a der Bundesverfassung
im Schweizerischen Gesundheitswesen ein.
Jeder Mensch soll die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden und Arzneimitteln wählen zu können. Dies ist die Voraussetzung für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit und für eine verbesserte Widerstandskraft (Resilienz). Wir stehen ein für die Wahlfreiheit und die Vielfalt von qualifizierten Heilmethoden und Arzneimitteln.
Der Verein und Branchencluster PhytoValley Switzerland erhält vom Kanton Thurgau die Zusage für eine fünfjährige Förderung im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP). Die Unterstützung ist ein klares Bekenntnis zur wirtschaftlichen Zukunft der Region und zur strategischen Bedeutung des Phytopharma-Clusters am Bodensee, schreibt der Vorstand von PhytoValley Switzerland (im Bild) in einer Medienmitteilung.
Die Anschubförderung aus den NRP-Fördermitteln ermöglicht es dem Verein, gezielt Projekte im Verbund anzugehen, welche die Unternehmen im Alleingang nicht umsetzen könnten. Den Fokus bilden dabei die vier Handlungsfelder Fachkräfte und Talente, Innovation und Nachhaltigkeit, Kooperation und Netzwerk sowie Image und Reputation. Insgesamt sind 18 Projekte geplant.
Das Kongressthema des ASA-TCM-Kongresses 2025 lautet «Un-Sterblichkeit». Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland werden am 20. und 21. November in Zürich ihre Erfahrungen zu diesem Thema teilen, wie die Trägerorganisation Assoziation Schweizer Ärztegesellschaften für Akupunktur und Chinesische Medizin ASA schreibt.
In der Chinesischen Medizin wird das Leben als zyklischer, dynamischer Tanz zwischen Yin und Yang – zwischen Geburt und Tod, Anfang und Ende – verstanden. Der Tod ist dabei kein definitiver Abschluss, sondern Teil eines grösseren Kreislaufs, einer transformierenden Phase, die neue Formen von Existenz hervorbringt. Die Referate am ASA-TCM-Kongress widerspiegeln das breite Spektrum der chinesischen Medizin: Akupunktur, Qi-Gong, Lebensführung, Auriculomedizin und Arzneitherapie. Die Veranstalter achten gemäss eigenen Angaben auf eine ausgewogene Präsentation von Philosophie, Wissenschaft und Praxis.
Das Schweizer Naturheilmittelunternehmen A.Vogel AG wurde vom Wirtschaftsmagazin «Bilanz» und vom Marktforschungsinstitut Statista als eines der innovativsten Unternehmen der Schweiz ausgezeichnet. In der Kategorie KMU belegt A.Vogel den 34. Rang unter den Top 45, teilt das Unternehmen mit. Die Statista-Erhebung im Auftrag der «Bilanz» basiert auf einer Kombination aus quantitativen und qualitativen Kriterien. Neben Kennzahlen wie angemeldeten Patenten, Marken und neuen Produktentwicklungen flossen auch die Einschätzungen von über 7000 Fachpersonen und Branchenexpertinnen und -experten in das Ranking ein, heisst es in einer Medienmitteilung.
Die A.Vogel AG betreibt eigene Forschung und Entwicklung sowie eine medizinische Abteilung, die klinische Studien zu pflanzlichen Arzneimitteln durchführt. Damit verbindet das Unternehmen traditionelles Heilpflanzenwissen mit moderner Forschung – und schafft die Grundlage für naturbasierte Produkte, deren Wirksamkeit und Qualität wissenschaftlich überprüft sind.
Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums der Heidak AG am 18. September in Emmenbrücke erlebten die HEIDAK-Partner und langjährigen Wegbegleiter einen unvergesslichen Abend – persönlich, herzlich und voller Begegnungen, die lange in Erinnerung bleiben werden, wie die Heidak AG mitteilt. Mit dieser Energie und Freude schaue das Unternehmen zuversichtlich nach vorne und freue sich auf viele weitere gemeinsame Projekte und Begegnungen mit den Partnern. Zur Bildgalerie
Zum 50-Jahr-Firmenjubiläum blickt der Spagyrikhersteller zurück und lässt die Podcast-Folge «Generationen-Talk» noch einmal aufleben. Firmengründer Traugott Steger (rechts im Bild) spricht mit seiner Tochter Janna Steger, der heutigen Geschäftsführerin der Heidak AG (Bildmitte), über die Entwicklungen in der Branche während der letzten fünf Jahrzehnte. Dabei schildert er auch seine ganz persönliche Sicht auf die Bedeutung des Familienunternehmens. Mehr zur Firmengeschichte der Heidak AG
Wir kennen die Luft, die man sich verschafft, wir kennen frische Luft oder die Luft nach oben… aber was wissen wir wirklich über die Luft, die wir zwanzigtausendmal pro Tag einatmen, ohne überhaupt daran zu denken? Dem so alltäglichen und doch voller Geheimnisse steckenden, lebensspendenden Atem war die 20. Ausgabe des ASCA-Forums am 20. September gewidmet. Fast 700 Therapeutinnen und Therapeuten versammelten sich im CHUV in Lausanne und zu Hause vor den Bildschirmen, um das wichtige und umfassende Thema zu erörtern: «Luft holen! Oxygenierung und Oxidation – die Bedeutung von Sauerstoff in unserem Körper verstehen».
Der ASCA-Präsident Laurent Berset erinnerte in seiner Eröffnungsrede daran, dass «jede Sekunde unserer Existenz vom Sauerstoff abhängt». Der Tagesablauf war gegliedert in vier Vorträge, zwei angeleitete Atemübungen und eine Podiumsdiskussion – eine ideale Kombination aus wissenschaftlichem sowie praktischem Input und Momenten der Verbundenheit mit dem eigenen Körper, teilt die ASCA mit.
Die beiden Schweizer Firmen Similasan AG und Bio-Strath AG haben ein Joint Venture zur gemeinsamen Marktbearbeitung in der Schweiz gegründet. Das neue Unternehmen namens Nubiosan ist eine reine Verkaufs- und Marketingorganisation, heisst es in einer Medienmitteilung. Per 1. Oktober 2025 hat Nubiosan die zentrale Betreuung der Marken Similasan und Bio-Strath übernommen. Produktion, Warenflüsse, Produktentwicklung und weitere Bereiche werden wie gewohnt durch Bio-Strath und Similasan abgedeckt, und beide Unternehmen agieren weiterhin eigenständig, teilt Nubiosan den Partnerinnen und Partnern im Fachhandel mit.
Am Freitag, 26. September 2025, fand in Solothurn das 16. SNE-Symposium der Stiftung für Naturheilkunde und Erfahrungsmedizin zum Thema «Stoff-Wechsel – Gesundheit im Wandel der Zeiten» statt. Neben fünf spannenden Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion boten die Pausen viel Raum für interessante Gespräche und Diskussionen, teilt die SNE mit. Auf einer Film-Plattform kann während dreier Monate jedes der professionell gefilmten Referate (inklusive Podiumsgespräch) angeschaut werden, selektiv und so oft Sie wollen. Zum Filmticket der SNE
Auch am diesjährigen Symposium wurde der SNE-Förderpreis vergeben. Aus zahlreichen spannenden Eingaben hat der Stiftungsrat Dr. med. Hans-Ulrich Albonico mit seinem Projekt «Klimasprechstunde Langnau» zum Gewinner erkoren. Erfahren Sie mehr im Interview auf Millefolia.ch.
Save the Date: Das nächste SNE-Symposium findet am 24. September 2026 statt.
Am Donnerstag, 25. September, begehen die rund 1800 Apotheken der Schweiz den «Tag der Apotheke». Mit einer grossen Kampagne machen sie die Bevölkerung auf ihre Gesundheitsdienstleistungen aufmerksam. Die Apotheken positionieren sich als eine der ersten Anlaufstellen: «Viele einfache Gesundheitsanliegen lassen sich unkompliziert und direkt in der Apotheke besprechen und lösen. Auch im Bereich der Prävention, wie beispielsweise beim Impfen, stehen in der Apotheke zahlreiche medizinische Dienstleistungen zur Verfügung», schreibt der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse. Auch Methoden der Komplementärmedizin bieten zahlreiche Apotheken an – als häufigste Therapieformen nennt pharmaSuisse die Phytotherapie und die Homöopathie. Zur Kampagne
Der erste grosse Berufswettkampf der Drogistinnen und Drogisten im Rahmen der SwissSkills erreichte am Samstag, 20. September 2025, seinen Höhepunkt. Andrea Zihlmann (Bildmitte) holte sich im packenden Finale den Sieg und darf sich als erste Schweizermeisterin der Drogistinnen und Drogisten feiern lassen. Auf den Rängen zwei und drei folgten Silja Blattner und Dominik Ventura Dos Santos. Der vierte Platz – knapp am Podest vorbei – ging an Lauryne Lacôte, die für ihre Leistung viel Anerkennung erhielt.
Das Niveau der Wettkämpfe war über die gesamte Woche hinweg ausserordentlich hoch, berichtet der Schweizerische Drogistenverband SDV. In den Disziplinen Herstellung, Beratung, organoleptische Prüfung und Warenpräsentation hätten die Talente ihr Können eindrücklich unter Beweis gestellt.
Damit Integrative Medizin im Spital gelingt, braucht es eine enge Zusammenarbeit von Ärztinnen, Pflegenden und Therapeuten. Gerade für Therapeutinnen und Therapeuten, die oft von der Arbeit in Praxen herkommen, kann der Klinikalltag mit seiner hohen sozialen Komplexität eine Herausforderung darstellen. Um diese Zusammenarbeit zu stärken, hat die Akademie Arlesheim gemeinsam mit dem Verein integrative-kliniken.ch, dem Erfahrungsmedizinischen Register EMR und der EGK Gesundheitskasse das Teamwork-Training Integrativmedizin entwickelt – basierend auf dem Qualitätslabel Integrative Kliniken.