Der Kongress für Naturheilkunde am 30. Mai 2024 in Olten war gut besucht. Das Fachpublikum kam in den Genuss von spannenden Referaten und zwei Workshops.
Martin Bangerter (Bild) erzählte im Vortrag «Komplementärmedizin im Fokus von Medien und Politik», was der Dachverband Komplementärmedizin Dakomed alles tut. Der Dakomed ist im Hintergrund für die Sichtbarkeit der Komplementärmedizin tätig. Die Komplementärmedizin hat in den letzten Jahren viel erreicht, wie die Verankerung im schweizerischen Gesetz, die Sichtbarkeit in den Medien und die Wissensvermittlung an Universitäten und Fachhochschulen.
Drei weitere Vorträge
Tobias Rutkowsky vermittelte mit viel Charme und Witz die Anwendung der Spagyrik bei psychischen Disharmonien. Er erläutert «7 Ideen für die Psyche» und erklärt, wie einfach Spagyrik in den Alltag eingebaut werden kann.
Ramon Zürcher referierte über die Schüsslersalze zum Thema «Harmonie für die Nerven». Aufbauend auf einen kurzen Rückblick in die Grundlagen der Anatomie vermittelte er sein Wissen über die Anwendung von Schüsslersalzen in Kombination mit anderer Naturheilkunde.
Miriam Ragtscha brachte dem Publikum ihr Wissen über das Wesen der Heilpflanzen zum Thema «Resilienz – Heilpflanzen für eine psychische Widerstandskraft» näher.
Workshops zum selbst anpacken
Während dem Kongress fanden zwei Workshops zu den Themen «Aromatherapie» und «Wickel» statt. Beide Workshops waren ausgebucht, und die Teilnehmenden freuten sich am aktiven Mitmachen. Auch die Pausen wurden rege genutzt, für den Austausch zwischen Therapierenden, Referierenden und den Organisatoren der ebi-pharm ag. Das Fazit der Autorin zum Kongress für Naturheilkunde 2024: Ein Präsenzseminar ist eine der schönsten Weiterbildungsplattformen für das aktive Teilen von Wissen unter Fachpersonen.
Autorin: Lisa Wälti, ebi-pharm ag
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