In seiner Stellungnahme zur Motion 23.3511 von Nationalrat Philippe Nantermod (FDP VS) spricht sich der Bundesrat klar für die Übernahme der Kosten komplementärmedizinischer Leistungen durch die Grundversicherung aus.
In der Ausgabe 2023/24 der Schweizerischen Ärztezeitung (SAEZ) sind drei Artikel zur komplementären und integrativen Medizin erschienen. Dr. med. Jana Siroka, Mitglied des Zentralvorstands der FMH, legt in ihrem Leitartikel dar, wie der Stellenwert der Komplementärmedizin in den vergangenen Jahren zugenommen hat.
Die Gesundheit der Nutztiere in der Schweiz war das Thema eines gemeinsamen Anlasses des Landwirtschaftlichen Klubs der Bundesversammlung und des Dakomed vom 14. Juni 2023. Eingeladen waren die Mitglieder des eidgenössischen Parlaments und mehrere Fachexpertinnen und -experten.
An der Dakomed-Versammlung vom 20. April 2023 diskutierte die Gesundheitspolitikerin und ehemalige Nationalrätin Ruth Humbel (Bildmitte) mit Walter Stüdeli und dem Publikum die aktuellen Herausforderungen des Gesundheitswesens. Die fehlenden klaren Verantwortlichkeiten zwischen Bund und Kantonen und Differenzen zwischen den Tarifpartnern sind das Grundproblem für viele Schwierigkeiten.
Walter Stüdeli, Ruth Humbel, Edith Graf-Litscher
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals global gültige Ausbildungsstandards (Benchmarks) für die Anthroposophische Medizin veröffentlicht. Die Benchmarks beschreiben Zugangskriterien zu den Ausbildungen, Ausbildungsinhalte und Ausbildungsdauer. Immer mehr Länder definieren Richtlinien für traditionelle, komplementäre und integrative Medizin. Die WHO Benchmarks dienen als Referenzpunkte für politische Entscheidungsträger, Mitarbeitende im Gesundheitswesen und Ausbildungseinrichtungen.
Der Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation WHO will gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und relevanten Stakeholdern eine neue globale Strategie für tradiotionelle Medizin erarbeiten. Edith
Graf-Litscher, Nationalrätin und Dakomed Präsidentin, wollte vom Bundesrat wissen, ob er sich für den Vorschlag des Exekutivrats einsetzt (23.7193 Fragestunde). Der Bundesrat will sich erst äussern und positionieren, wenn ein Entwurf der
neuen Strategie vorliegt. (Antwort BR).
«Wir hätten uns gewünscht, dass sich die offizielle Schweiz bereits im Vorfeld aktiv einbringt», sagt Edith Graf-Litscher, «nicht erst, wenn ein Textentwurf vorliegt. Denn die
Schweiz hat viel Knowhow und Erfahrung bei der Integration der komplementären Medizin in das Gesundheitssystems.»
Der Vorstand des Dakomed lehnt die Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zu einer unabhängigen Naturheilkunde' einstimmig ab. Der Dakomed steht für ein Miteinander von Schul- und Komplementärmedizin (integrative Medizin). Der Dakomed hat aus den Medien von der Initiative erfahren. Er war weder an der Erarbeitung des Textes noch an der Vorbereitung der Initiative beteiligt.
Öffentliches Webinar 15. November 2022
16:00 - 18:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu unserem Webinar ein:
«Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank
Komplementärmedizin»
Anmeldung unter: https://www.millefolia.ch/anmeldung/
Im September lud Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher zu einem Netzwerkanlass ins Thurgauer Phyto-Valley ein.
Im Heilkräutergarten der Ceres Heilmittel AG in Kesswil: Der Thurgauer Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Martin, Nationalrätin Edith Graf-Litscher, Ceres-CEO Christoph Kalbermatten und SVKH-Präsident Dr. Herbert Schwabl (v. l. n. r.)
In der Zeitschrift «Krankenpflege» des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ist ein spannender Beitrag über die integrative Pädiatrie am Kantonsspital Freiburg erschienen. Der Artikel beleuchtet die Arbeit der Pflegefachpersonen. Die integrative Medizin stärke und erweitere die Identität der Pflegefachpersonen in ihrer therapeutischen Rolle mit einem multiprofessionellen Ansatz, so das Fazit der Autor:innen.
In der Sommersession behandelte der Nationalrat die Motion 20.3664 von Nationalrätin und Dakomed-Präsidentin Edith Graf-Litscher. Die Motion will «Salutogenetische Aspekte bei der Prävention, Behandlung und Nachsorge von Epidemien und Pandemien fördern und die Komplementärmedizin einbeziehen». Zwei von vier Punkten hat der Nationalrat angenommen.
Im Rahmen einer zweistündigen Präsentation bei der Lungenliga Thurgau informierten die Vorstandsmitglieder des Komed Regio Thurgau Franziska Bürgisser und Cécile Mandefield zusammen mit der Heilpraktikerin Gabriella Gämperle über Behandlungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Komplementärmedizin.
In der Schweiz sind über 25'000 Menschen von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betroffen.
Die Vereinigung Crohn Colitis Schweiz und der Dachverband Komplementärmedizin laden Betroffene, Angeörige und Interessierte am Mittwoch 29. Juni 2022, 18:30 bis 20:15 Uhr, zu einer hybriden Veranstaltung in Zürich oder im virtuellen Zoom-Raum ein. Am Informationsabend stellen drei Fachpersonen verschiedene Therapieansätze aus der Komplementärmedizin bei entzündlichen Darmerkrankungen vor. Die Teilnahme ist kostenlos.
Nationalrätin Edith Graf-Litscher wurde an der Dakomed Mitgliederversammlung vom 20. April 2022 einstimmig als Präsidentin wiedergewählt. Auch die Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglieder wurde ohne Gegenstimme bestätigt. Neu wurde René Schwarz, Präsident anthrosana, als Vertreter der Patientenorganisationen in den Dakomed Vorstand gewählt.
Der Dakomed hat die Broschüre «Komplementärmedizin - ein Leitfaden für Patientinnen und Patienten» neu aufgelegt. Der Leitfaden bietet interessierten Personen wertvolle Informationen in kompakter Form.
Der Leitfaden hilft Patientinnen und Patienten herauszufinden, was von einer komplementärtherapeutischen Behandlung erwartet und wie qualifiziertes Fachpersonal gefunden werden kann. Gedruckte Exemplare des Leitfadens können in deutscher oder französischer Sprache beim Dakomed bestellt werden.
Im Sommer 2017 beschloss der Bundesrat, die ärztlichen Leistungen der Komplementärmedizin definitiv in die Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) aufzunehmen. Mit den zunehmenden medialen Angriffen stieg die Befürchtung, dass der Ausschluss der Komplementärmedizin aus der Grundversicherung früher oder später gefordert wird. Der Walliser FDP-Nationalrat Philippe Nantermod hat im Dezember 2021 zwei Vorstösse eingereicht, die genau darauf abzielen. Der Dakomed ergreift Massnahmen für die Ablehnung beider Vorstösse.
Komplementärmedizinische Angebote sind in der Schweiz sehr beliebt. 65% der Schweizer Bevölkerung nutzt Komplementärmedizin. Dies zeigt eine repräsentative Befragung.
Komplementärmedizin wird in der Schweiz rege genutzt. Eine Bevölkerungsumfrage zeigt auf, dass zwei von drei Personen in der Schweiz Komplementärmedizin nutzen und überzeugt davon sind, dass die Komplementärmedizin die konventionelle Medizin gut ergänzt.
Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edit Graf-Litscher ist dankbar und erleichtert. Der Bundesrat vereinfacht endlich den Zugang zum Covid-Zertifikat im Inland.
Neu erhalten auch Personen ein Zertifikat, die mit einem positiven Antikörpertest (serologischer Test) belegen können, dass sie über ausreichend Antikörper verfügen. Die Gültigkeitsdauer ist auf 90 Tage beschränkt.
Edith Graf-Litscher hat sich im Parlament für diese zusätzliche Option stark eingesetzt.
Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher hat eine Interpellation zum Nachweis des Immunstatus als zusätzliche Option für ein Covid-Zertifikat eingereicht. «Der Nachweis des Immunitätsstatus wäre für alle Genesenen und darunter insbesondere für die junge Generation wichtig, denn damit würde der gleichberechtigte Zugang ohne aufwändiges Testen möglich», sagt Edith Graf Litscher.
Dafür oder dagegen? Richtig oder falsch? Ja oder nein? Schwarz oder weiss?
Die Freiheit der Menschen, zwischen verschiedenen Therapien zu wählen und sich für eine bestimmte Behandlungsmethode oder ein bestimmtes Heilmittel entscheiden zu können, nennt man Therapiewahlfreiheit. Voraussetzung für die Wahlfreiheit ist die Vielfalt an Behandlungsmethoden und natürlichen Arzneimitteln.
Freiheit und Vielfalt sind grundlegende Werte, für welche der Dakomed einsteht: Freiheit und Vielfalt im Denken, im Handeln, in der Lebensgestaltung und im Umgang mit Gesundheit und
Krankheit. Sie sind zentral zur Stärkung der Widerstandskraft (Resilienz).
Diese Grundhaltung widerspiegelt sich auch in der Position des Dakomed zur Covid-19 Impfung. Der Dakomed spricht sich für differenziertes Impfen und gegen Impfobligatorien aus.
Übrigens: Die Mitglieder des Dakomed Vorstands vertreten ganz unterschiedliche Meinungen zum Thema Impfen und zur Covid-19 Impfung. Und das ist gut so!
Trotz Verfassungsartikel 118a für Komplementärmedizin und revidierter Heilmittelgesetzgebung verschwinden immer mehr Komplementär- und Phytoarzneimittel vom Markt. Dies zeigen die neusten im
Swissmedic Geschäftsbericht veröffentlichen Zahlen. Sehr besorgniserregend ist der Rückgang bei den Phytotherapeutika.
Gemeinsam der Komplementärmedizin verpflichtet
Der Dachverband Komplementärmedizin arbeitet seit zwölf Jahren erfolgreich daran, der Naturheilkunden den Stellenwert zu verschaffen, den sie verdient. Doch das bisher Erreichte ist erst der Anfang. Die Komplementärmedizin ist in der Gesundheitsversorgung nach wie vor zu wenig anerkannt und integriert.
Die Sonderausgabe "Naturheilkunde aus der Schweiz", welche in Zusammenarbeit mit dem Magazin "natürlich" veröffentlicht wurde, berichtet über die wertvolle Arbeit des Dakomed.
Die gesamte Sonderausgabe kann mit untenstehendem Formular beim Dakomed kostenlos bezogen werden.
Die Komplementärmedizin ist in der Bevölkerung sehr beliebt und sie kennt eine Vielzahl verschiedener Therapiemethoden.
Häufig stellt sich die Frage, wer die Kosten übernimmt:
Hier können Sie den Kompakt-Ratgeber bestellen.
Dachverband Komplementärmedizin unterstützt Agrarinitiativen
Medienmitteilung - Der sachgerechte Antibiotikaeinsatz in der Human- und Tiermedizin ist ein zentrales Anliegen des Dachverbands Komplementärmedizin. Der übermässige Verschrieb und der prophylaktische Einsatz von Antibiotika führen zu Resistenzen. Diese sind eine grosse Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier. Ebenso gefährden Pestizidrückstände im Trinkwasser, im Futter, in Lebensmitteln und Naturheilmitteln unsere Gesundheit. Sauberes Trinkwasser, eine intakte Umwelt und eine Landwirtschaft frei von synthetischen Pestiziden bilden unsere Lebensgrundlage. Deshalb unterstützt der Dachverband Komplementärmedizin die zwei Agrarinitiativen mit 2x Ja.
Online Veranstaltung
22. April 2021, 19.30-21.00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur online Publikumsveranstaltung «Resilienz und psychische Gesundheit» ein.
Depressionen, psychische Erkrankungen und der Konsum von Suchtmitteln haben mit der Corona Pandemie stark zugenommen. FMH Präsidentin Dr. med Yvonne Gilli, Klinikdirektor Dr. med. Hanspeter Flury und Naturheilpraktiker Louis Hutter informieren über Therapieansätze und mögliche Hilfestellungen für betroffene Menschen.
Der Dakomed spricht sich weder für noch gegen Impfungen aus. Impfen ist nur indirekt eine Frage der Komplementärmedizin. Die Haltung der Dakomed-Mitgliederverbände bezüglich des Impfens ist sehr heterogen. Die grosse Mehrheit spricht sich für differenziertes Impfen aus.
Da der Dakomed immer wieder Anfragen zum Thema Impfobligatorium und zu den Covid-19-Impfungen erhält, hat sich der Dakomed Vorstand vertieft mit den verschiedenen Fragestellungen auseinandergesetzt und Stellung bezogen.
Anlässlich der diesjährigen Antibiotic Awareness Week hat der Dachverband Komplementärmedizin eine Online-Veranstaltung mit renommierten Fachpersonen organisiert. Wie Komplementärmedizin konkret zur Antibiotikareduktion beitragen kann, haben drei Referentinnen und Referenten aus der Tier- und Kindermedizin anhand von aktuellen Studien aufgezeigt.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat fristgerecht eine Vernehmlassungseingabe der «Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2» eingereicht.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat geprüft, ob die Vorlage geeignet ist, die Komplementärmedizin besser im Gesundheitswesen zu verankern oder ob das Gegenteil eintreten wird. Der Dakomed hat generelle Bedenken, die in der Vernehmlassungseingabe ausgeführt werden.
Die Gesundheitspolitik muss sicherstellen, dass flächendeckend OKP-Leistungen angeboten werden und dass die Leistungen effizient erbracht werden. Die Politik hat die Aufgabe, Fehl-, Über- und Unterversorgung zu verhindern und eine gute Behandlungsqualität sicherzustellen. Rationierungen und Einschränkungen des Vertragszwangs – wie sie mit dem vorliegenden Kostendämpfungspaket geschaffen werden, kreieren mehr Probleme als sie lösen.
Parlamentarische Vorstösse zu Covid-19
Natürliche Arzneimittel mit antiviraler Wirkung sowie altbewährte Methoden zur Stärkung des Immunsystems sollen auch während der anhaltenden Corona-Pandemie berücksichtigt werden. Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher sowie Nationalrat Lars Guggisberg haben deshalb im Zusammenhang mit Covid-19 drei Vorstösse eingereicht: Sie setzen auf parlamentarischer Ebene ein Zeichen für mehr Anerkennung und Forschung für natürliche Heilmittel - auch während der Pandemie.
Online Veranstaltung 12. November 2020,
16:00 bis 18:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu unserem online Anlass «Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin» ein.
Die zunehmende Resistenz gegen Antibiotika stellt eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Die Komplementärmedizin bietet alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Antibiotika. Renommierte Fachpersonen informieren über die bislang zu wenig bekannten Methoden der Komplementärmedizin für Kinder sowie für die Landwirtschaft.
Anmeldung unter: https://www.dakomed.ch/anmeldung
Fragen an den Bundesrat
Die Forschung zu Medizinalpflanzen liegt im
öffentlichen Interesse, entsprechende Forschungsgelder und die Unterstützung der öffentlichen Hand fehlen aber. Dakomed-Präsidentin und Nationalrätin Edith Graf-Litscher hat dem Bundesrat
drei Fragen gestellt.
Motion eingereicht
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Komplementärmedizin kaum einbezogen wird und in den bestehenden Strukturen nicht integriert ist. Dies hat Nationalrätin und Dakomed-Präsidentin Edith Graf-Litscher veranlasst, eine Motion einzureichen.
Stellungnahme des Dachverbands Komplementärmedizin
Medienmitteilung - Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Therapien und Arzneimitteln ist seit dem Ausbruch der Corona-Krise sprunghaft gestiegen. Der Dachverband Komplementärmedizin betont, dass natürliche Methoden zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Infektionskrankheiten generell geeignet sind. Gleichzeitig warnt er vor falschen Heilversprechen. Es gibt derzeit keine standardisierte Therapie zur Behandlung von Covid-19. Der Dachverband Komplementärmedizin empfiehlt, sich unbedingt an die Vorgaben des Bundesrats zu halten und sich bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen komplementärmedizinischer Therapien an eine komplementärmedizinische Fachperson mit anerkannter Ausbildung zu wenden.
Halten Sie sich an die Vorgaben und Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit BAG
https://bag-coronavirus.ch/
Konsultieren Sie Ihre komplementärmedizinische Ärztin, Therapeutin, Apothekerin, Drogistin, wenn Sie eine ganzheitliche Beratung suchen:
Die Veranstaltung vom 27. März 2020 in Aarau ist abgesagt. Der Anlass wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
In der Schweiz sind über 25'000 Menschen von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betroffen. Die Vereinigung Crohn Colitis Schweiz und der Dachverband Komplementärmedizin laden Betroffene, Angeörige und Interessierte zu einer Veranstaltung ein. Am Informationsabend werden verschiedene Ansätze aus der Komplementärmedizin bei entzündlichen Darmerkrankungen vorgestellt.
Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einladung zum 7. Tag der Komplementärmedizin Thurgau
Der Verein Komed Regio Thurgau organisiert am 20. November 2019 eine Veranstaltung zum Thema «Potential Komplementärmedizin am Beispiel Burnout» mit Vorträgen aus der Praxis. Der Anlass findet im Sokrates Gesundheitszentrum Bodensee in Güttingen statt.
Veranstaltung 13. November 2019, 16.15 bis 18.45 Uhr, Universität Zürich
Wir laden Sie herzlich zu unserem öffentlichen Anlass «Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin» ein.
Die zunehmende Resistenz gegen Antibiotika stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar. Die Komplementärmedizin kennt alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Antibiotika. Renommierte Fachpersonen informieren über die bislang zu wenig bekannten Methoden der Komplementärmedizin.
Anmeldung unter: https://www.dakomed.ch/anmeldung
Stellungnahme zum ersten Australischen Homöopathie Report
Der 2012 verfasste erste Australische Report für die Regierung zur Wirkung der Homöopathie wurde lange Zeit unter Verschluss gehalten und gelangte erst vor kurzem, nämlich Ende August 2019, auf Druck eines internationalen Konsortiums von Wissenschaftlern, Patientenverbänden und Ärztevereinigungen und einem Ombudsmann-Verfahren an die Öffentlichkeit. Der Bericht zeigt ein weit positiveres Bild zur Wirkung der Homöopathie als der 2015 veröffentlichte zweite Australische Report: "There is encouraging evidence for the effectiveness of homeopathy” bei Fibromyalgie, Mittelohrentzündung, postoperativem Darmverschluss, Atemwegsinfektionen und Nebenwirkungen von Krebstherapien.
Welche Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich für die Anliegen der Komlementärmedizin ein?
Der Dachverband Komplementärmedizin hat für die eidgenössischen Parlamentswahlen 2019 eine Umfrage zur Komplementärmedizin durchgeführt. Wir empfehlen Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Nationalrat und Ständerat.
Zehn Jahre Verfassungsartikel für Komplementärmedizin
Medienmitteilung - Exakt vor zehn Jahren haben Volk und Stände die Vorlage «Zukunft mit Komplementärmedizin» mit einer Zweidrittels-Mehrheit angenommen. Das Parlament hat den Verfassungsauftrag in mehreren Gesetzen teilweise umgesetzt. «Es gibt noch viel zu tun, bis die Komplementärmedizin in der Gesundheitsversorgung wirklich verankert und der Volkswille tatsächlich umgesetzt ist», sagt die Thurgauer SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher. Die Präsidentin des Dachverbands Komplementärmedizin sieht Nachholbedarf in der Förderung der integrativen Medizin, bei den Vergütungsregeln für Arzneimittel wie auch im Bereich Forschung und Lehre.
Millefolia - Das Schweizer Newsportal für Komplementärmedizin - berichtet mit journalistischen Beiträgen sachlich, ausgewogen und zuverlässig über verschiedene Themen aus der Welt der Komplementärmedizin. Millefolia spricht ein breites Publikam an und will das Wissen über komplementärmedizinische Heilmittel und Methoden fördern sowie einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Selbstkompetenz leisten. Das kürzlich lancierte Newsportal Millefolia startet als Pilot und wird kontinuierlich auf- und ausgebaut.
Fachveranstaltung zur Vereinbarkeit von Komplementärmedizin und Schulmedizin in der ambulanten Behandlung der neurodegenrativen Krankheit Demenz.
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Datum/Zeit: |
Donnerstag, 28. Februar 2019, 17:00 - 19:30 Uhr |
Ort: | Glashausklinik, Im Buchfeld 2, 8500 Frauenfeld |
Anmeldung: | bis 22. Februar 2019 an sekretariat_tg@dakomed.ch |
Medienmitteilung - Der übermässige Verschrieb von Antibiotika und die daraus resultierenden antimikrobiellen Resistenzen sind eine der grössten Gefahren für die öffentliche Gesundheit. Komplementärmedizinisch tätige Grundversorger verschreiben nur halb so viele Antibiotika wie konventionell tätige Hausärzte. Das Wissen alternativer Behandlungsmöglichkeiten fehlt in den Richtlinien der Schulmediziner jedoch weitgehend. „Es braucht ein Umdenken der Mediziner und Forschungsmittel des Bundes um das Potential der Komplementärmedizin nutzen zu können“, sagt Edith Graf-Litscher, Präsidentin des Dachverbands Komplementärmedizin und Thurgauer SP Nationalrätin.
Die Thurgauer SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher lud am 8. November 2018 ein interessiertes Publikum zur Veranstaltung "Cannabis - medizinische und politische Wirkungen und Nebenwirkungen" ein. Mehrere Fachpersonen referierten im Kantonsspital Frauenfeld über die Verwendung der Heilpflanze Cannabis in der Medizin. Für den Verein Komed Regio Thurgau war dies bereits der 6. Tag der Komplementärmedizin, der zur Förderung der integrativen Medizin organisiert wurde. Über 60 Personen nahmen am Anlass teil.
Im Rahmen der «World Antibiotic Awareness Week» organisieren wir am Donnerstag 15. November
2018 eine öffentliche Abendveranstaltung in Bern.
Mehrere Fachpersonen präsentieren die Möglichkeiten der Komplementärmedizin zur Vermeidung von Antibiotikaresistenzen. Die Präsidentin des Dakomed, Nationalrätin Edith Graf-Litscher, formuliert Forderungen an die Politik, damit das Potential der Komplementärmedizin zur Senkung und Vermeidung des Antibiotikaverbrauchs künftig besser genutzt werden kann.
Nationalrätin Edith Graf-Litscher in der Publikation der Kampagne «Natürlich Xund»:
"Wir brauchen eine verbesserte Zusammenarbeit, und zwar überall dort, wo Menschen medizinisch behandelt werden: in der ambulanten Grundversorgung, in Spitälern und Kliniken und auch in Alters- und Pflegeheimen."
Die Komplementärmedizin ist in der Bevölkerung sehr beliebt und sie kennt eine Vielzahl verschiedener Therapiemethoden.
Häufig stellt sich die Frage, wer die Kosten übernimmt:
Medienmitteilung - Die Thurgauer Nationalrätin engagiert sich seit der Gründung im 2009 als Co-Präsidentin für den nationalen Dachverband und die Anerkennung der Komplementärmedizin. Nun übernimmt sie das Präsidium in alleiniger Verantwortung. Die Mitglieder haben Edith Graf-Litscher zu ihrer Präsidentin gewählt. Edith Graf-Litscher setzt sich dafür ein, dass die Komplementärmedizin breit in der medizinischen Grundversorgung verankert wird. In der Grundversicherung können damit auch Kosten eingespart werden. Die sanften und natürlichen Methoden der Komplementärmedizin sind kostengünstig und entsprechen einem Bedürfnis der Bevölkerung.
Die Co-Präsidentin des Dakomed, Nationalrätin Edith Graf-Litscher, will vom Bundesrat wissen, wie die ärztliche Komplementärmedizin bei der Umsetzung der Strategie Antibiotikaresistenzen besser zum Zuge kommen kann. Sie hat deshalb eine Interpellation «Wie prüft der Bundesrat Alternativen zur Verschreibung von Antibiotika?» eingereicht.
Wir werden immer älter und der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung steigt stetig an. Mit zunehmendem Alter nehmen die chronischen Krankheiten zu, wie bspw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Arthrose. Und wir werden multimorbid, leiden also an Mehrfacherkrankungen. Diese Entwicklung stellt unser Gesundheitssystem vor grosse Herausforderungen. «Chronisch kranke, multimorbide Patientinnen und Patienten passen nicht in unser fragmentiertes Gesundheitssystem». Die Behandlung dieser Menschen erfordert mehr Information, eine bessere Koordination und neue patientenzentrierte Versorgungsmodelle.
Medienmitteilung - Die Schweizer Apothekerverbände der Phytotherapie, Homöopathie und Anthroposophisch erweiterten Pharmazie bündeln ihre Kräfte und gründen die Schweizerische Pharmazeutische Fachgesellschaft für Komplementärmedizin und Phytotherapie (FG KMPhyto). Ziel der von pharmaSuisse anerkannten neuen Fachgesellschaft ist, die komplementärmedizinischen Weiter- und Fortbildung in der Offizin auszubauen sowie die Komplementärmedizin und die Phytotherapie als eine der Kernkompetenzen der Apothekerinnen und Apotheker zu stärken.
«Tiere und Komplementärmedizin» war das Thema einer Publikumsveranstaltung am
24. November 2017 auf dem Gelände der Agroscope in Tänikon. Organisiert wurde der Anlass vom Verein Komed Regio Thurgau. Das abwechslungsreiche Programm bot den Teilnehmenden einen interessanten Einblick in das Angebot an komplementärmedizinischen Therapien und Heilmittel für Haustiere wie auch für Klein- und Grossvieh. Ziel des fünften Thurgauer Tags der Komplementärmedizin war die Vernetzung der verschiedenen Berufsgruppen und Institutionen, die im Bereich der komplementären Tiermedizin tätig sind. Die Beiträge zeigten deutlich auf, dass die Bedeutung der ganzheitlichen Methoden der Komplementärmedizin für Tiere ebenfalls zunimmt.
Der Verein Komed Regio Thurgau organisiert am 24. November 2017, 14.00 bis 18.00 Uhr, auf dem Gelände der Acroscope Tänikon eine Veranstaltung rund um das Thema "Tiere und Komplementärmedizin". Der Anlass richtet sich an Fachpersonen sowie an das breite Publikum.
Das Berner Kantonsparlament hat am 4. September 2017 die überparteiliche Motion zur Stärkung der Komplementärmedizin an der Universität Bern behandelt. Der Regierungsrat lehnte die Motion in allen drei Punkten ab. Während der kurzen Debatte im Grossrat zeigte sich, dass die Erweiterung des Lehr- und Forschungsauftrags des Instituts für Komplementärmedizin (IKOM) um den Fachbereich Phytotherapie Unterstützung findet. Der Motionär Bruno Vanoni (Grüne) bot eine Umwandlung der Motion in ein Postulat an, worauf punktweise über die Forderungen abgestimmt wurde. Mit einer knappen Mehrheit von 66 gegen 65 Stimmen wurde das Postulat «Die Komplementärmedizin an der Universität Bern stärken – auch als flankierende Massnahme zum Ausbau der Medizin- und Pharmazie-Studienplätze» angenommen.
Medienmitteilung - In der Septembersession wird im Berner Kantonsparlament eine dringliche Motion zur Stärkung der Komplementärmedizin an der Universität Bern behandelt. Die überparteiliche Motion will das Institut für Komplementärmedizin (IKOM) stärken und fordert insbesondere dessen Erweiterung um die fehlende Pflanzenheilkunde. Der Regierungsrat lehnt die Motion in allen Punkten ab, obwohl er den Handlungsbedarf grundsätzlich anerkennt. In seiner Begründung bezieht er sich auf das kantonale Universitätsgesetz und die Autonomie der Universität. Doch es gibt auch einen Volkswillen und klare Aufträge der Bundes- und Kantonsverfassung. Diese verlangen die Berücksichtigung der Komplementärmedizin und die Förderung der natürlichen Heilmethoden. Der Grosse Rat hat es in der Hand, diesen Vorgaben endlich Nachachtung zu verschaffen.
Dr. med. Gisela Etter, Präsidentin der Union Schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen, antwortet auf einen Brief von Prof. em. Dr. med. Rolf Adler. Herr Adler sieht in der Homöopathie Sparmöglichkeiten, weil deren Grundlagen seiner Meinung nach nicht wissenschaftlich sind. In ihrer Antwort stellt Frau Etter klar, dass das heute gültige naturwissenschaftliche Denken in der Medizin auf den Prinzipien von Newton beruht. Es darf durchaus hinterfragt und erweitert werden.
Ärztliche Leistungen der Komplementärmedizin werden ab dem 1. August 2017 definitiv von der Grundversicherung vergütet. Der Dachverband Komplementärmedizin, die parlamentarische Gruppe
Komplementärmedizin und die Union komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen sind sehr erfreut über den Grundsatzentscheid des Bundesrats vom 16. Juni 2017. Damit wird eine der zentralen
Forderungen der Verfassungsabstimmung vom 17. Mai 2009 umgesetzt. Mit dem Entscheid anerkennt die Regierung, dass Komplementärmedizin die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Wirksamkeit,
Gewährleistung hoher Qualität und Sicherheit erfüllt.
Die Verbände der Komplementärmedizin bedanken sich bei Bundesrat Alain Berset für die neuen Verordnungsbestimmungen, welche allen Personen Zugang zu komplementärmedizinischen Leistungen
ermöglichen. Diese solidarische Lösung wird dem Volkswillen gerecht und sie erfüllt die KVG-Kriterien der Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit.
Anthroposophische Medizin, klassische Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin und Phytotherapie werden ab dem 1. August 2017 definitiv von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
(Grundversicherung) übernommen. Voraussetzung ist, dass die Methoden von einem Schulmediziner praktiziert werden, der in einer der vier Methoden einen FMH-anerkannten Fähigkeitsausweis erworben
hat.
Medienmitteilung - Ärztliche Leistungen der Komplementärmedizin werden definitiv von der Grundversicherung vergütet. Die Vertreter der Komplementärmedizin begrüssen diesen Entscheid des Bundesrats. Damit wird eine der zentralen Forderungen der Verfassungsabstimmung vom 17. Mai 2009 umgesetzt. Mit dem Entscheid anerkennt die Regierung, dass Komplementärmedizin die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Wirksamkeit, Gewährleistung hoher Qualität und Sicherheit erfüllt.
Medienmitteilung - Ein dringlich erklärter Vorstoss im Berner Kantonsparlament will die Komplementärmedizin an der Universität Bern stärken. Grossrat Bruno Vanoni (Grüne) fordert in einer überparteilichen Motion einen Ausbau des ungenügend dotierten Instituts für Komplementärmedizin (IKOM) und insbesondere dessen Erweiterung um die bisher nicht einbezogene Pflanzenheilkunde. Die Komplementärmedizin soll stärker in die Grundausbildung der universitären Medizinalberufe integriert werden, wie dies das entsprechende Bundesgesetz bereits verlangt. Angesichts der stark wachsenden Zahl der Studierenden ist es wichtig, dass das IKOM künftig ausreichend personelle und finanzielle Mittel erhält, um ein attraktives Studienangebot in Komplementärmedizin anbieten zu können.
Bakterien sind immer häufiger resistent gegen Antibiotika. So können auch harmlose Infektionen plötzlich lebensbedrohlich werden. Die "Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz" AeIU organiseren am 18. Mai 2017 in Solothurn eine Tagung zu Thema Antibiotikaresistenz und informieren zu Ursachen und Alternativen. Anmeldung über die AefU-Website.
Der 4. Tag der Komplementärmedizin im Thurgau zum Thema "Psychiatrie und Komplementärmedizin: Polarität oder Synergie?" bietet Ihnen die Möglichkeit zum Austausch mit Fachpersonen im Gesundheitswesen. Der Anlass findet am 16. Juni 2017, 13.30 bis 17.40 Uhr, in der Clienia Littenheid AG, Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, statt.
Mehrere Kernforderungen des Verfassungsartikels 118a sind umgesetzt oder auf gutem Weg. Unser Ziel jedoch, die gleichberechtigte Zusammenarbeit von Schul- und Komplementärmedizin, ist noch nicht erreicht. Im 2017 setzt der Vorstand die folgenden Schwerpunkte:
ZÜRICH - Das Kinderspital Zürich registriert eine steigende Anzahl Eltern, die ihren Kindern eine schulmedizinische Behandlung verwehren – auch bei schwerwiegenden Erkrankungen wie einem Tumor.
Die Plattform zur Vermittlung von Patienten und TherapeutInnen der Komplementärmedizin coachfrog.ch hat neulich eine Umfrage zur Alternativ- und Komplementärmedizin bei chronischen Beschwerden in Auftrag gegeben. Deren repräsentativen Resultate belegen, wie verankert die Komplementärmedizin in der Schweizer Bevölkerung ist: Jede zweite Person mit wiederkehrenden Beschwerden nutzt Behandlungsmethoden oder Arzneimittel der Alternativ- und Komplementärmedizin.
Freiburg i.Br. im Dezember 2016.
Mit Heft 1/2017 ändert die Zeitschrift FORSCHENDE KOMPLEMENTÄRMEDIZIN, eine Fachzeitschrift aus dem S. Karger Verlag, ihren Titel in COMPLEMENTARY MEDICINE RESEARCH. Damit setzen Verlag und
Herausgeber ein klares Signal für die weitere Entwicklung dieser Fachzeitschrift, deren Inhalte in allen wichtigen internationalen Datenbanken, unter anderem in MEDLINE, zu finden sind.
Das Heft des Laufbahnzentrums Zürich / SDBB / CSFI gibt einen Überblick über das heterogene Feld der Komplementär- und Alternativmedizin, widmet sich dann schwerpunktmässig den eidgenössisch anerkannten Abschlüssen und zeigt, welche Rahmenbedingungen heute in Bezug auf die gesellschaftliche und rechtliche Situation bezüglich der Anerkennung und der Ausbildung bestehen.
Die neue Geschäftsführerin des DAKOMED heisst Isabelle Zimmermann. Sie wird ihre Tätigkeit am 1. März 2017 aufnehmen. Frau Zimmermann ist seit bald 20 Jahren als Ökonomin im Gesundheitswesen tätig. Seit 2009 hat sie die Bereichsleitung "Kommunikation, Finanzen, Administration" und die stellvertretende Geschäftsleitung für den "Nationalen Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken ANQ" inne.
Wir freuen uns, eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen als Nachfolgerin von Christine Keller Sallenbach gefunden zu haben.
Der Dakomed wird oft gefragt, welche komplementärmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte und welche Therapeutinnen und Therapeuten gut sind. Grundsätzlich geben wir keine Empfehlungen ab, da die Geschäftsstelle in diesen Fragen nicht kompetent ist. Auch muss jede Patientin und jeder Patienten für sich selber entscheiden, mit welcher Methode sie oder er behandelt werden will. Ausserdem müssen die Patienten und die Behandelnden zueinander passen. So verweisen wir solche Anfragen an die zuständigen Verbände.Orientierungshilfe für nichtärztliche Therapeutinnen und Therapeuten kann allenfalls Coachfrog leisten. Coachfrog "vereinfacht Menschen mit gesundheitlichen Anliegen den Zugang zu qualifizierten Therapeuten, Trainern und Coaches."Der Dakomed verfolgt die Entwicklung von Coachfrog mit grossem Interesse. Allenfalls brächte es ein entsprechendes Angebot für komplementärmedizinisch tätige Ärtzinnen und Ärzte.
Dr. med. Danielle Lemann zu 20 Jahre UNION Schweizerischer Komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen in der Schweizerischen Ärztezeitung 2016;97(37)
Internationales Symposium des Instituts für komplementäre und integrative Medizin des Universitätsspitals Zürich lädt zum Symposium zum Thema „The Impact of Expectation in Health Care“ ein.
Am 30. August 2016 um 15:00 Uhr wird der TCM-Medizinalpflanzengarten an der ZHAW in Wädenswil eröffnet.
Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin - lesenswerter Beitrag von Paul Ulrich Unschuld
Tages Anzeiger vom 4.8.2016 - Die Zahl der Fähigkeitsausweise geht zurück. Wird die «andere Medizin» zum Opfer ihres politischen Erfolgs?
Christine Keller Sallenbach hat sich entscheiden, die Geschäftsführung des DAKOMED per Ende September 2016 abzugeben. Christine Keller hat die Geschäftsführung im Januar 2010, kurz nach der Integration des Forums für Ganzheitsmedizin ffg in den neu gegründeten Dakomed, übernommen. Als engagierte Macherin mit hoher Politikexpertise hat sie den Verband in den letzten Jahren geprägt.
Medienmitteilung 30.6.2016 - Der Dachverband Komplementärmedizin Dakomed begrüsst die vom Bundesrat vorgeschlagene Neuregelung der Leistungspflicht der ärztlichen Komplementärmedizin. Damit wird eine zentrale Forderung des Verfassungsartikels 118a
Komplementärmedizin endlich umgesetzt, nämlich die definitive Vergütung der
ärztlichen Komplementärmedizin durch die Grundversicherung.
Tages Anzeiger vom 29.6.2016 - Der Bundesrat will alternative Behandlungsmethoden in der Grundversicherung gleich behandeln wie die Schulmedizin. Die Reaktionen auf das Vorhaben sind erstaunlich zahm.
Schweizer Bauer vom 18.6.2016 - Dossier zur Komplementärmedizin
Radio SRF2 Kontext vom 8. Juni 2016 - Mit grossem Mehr sagte das Schweizer Stimmvolk 2009: Es will Komplementärmedizin! Auch wenn die wissenschaftlichen Belege dafür umstritten sind. Nun liegt ein Umsetzungsvorschlag vor. Kontext nimmt das zum Anlass, genauer hinzuschauen auf die Diskussion rund um die Komplementärmedizin.
Die Komed Regio Thurgau lädt zum 3. Tag der Komplementärmedizin zum Thema Echinacea - Wundermittel oder Hokuspokus? am Donnerstag, 23. Juni 2016, 17.00 Uhr in Roggwil bei der Firma Bioforce
Zu Beginn des Jahres 1996 fanden unter dem engagierten Vorsitz des damaligen FMH-Präsidenten, H.H. Brunner, und mit verdienstvoller Unterstützung durch den Leiter des FMH-Rechtsdienstes, Ch. Hänggeli, intensive Sitzungen der FMH mit einer "Arbeitsgruppe Komplementärmedizin" statt, welche zur Gründung der Union führten, am 23. Mai 1996 wurden die Statuten unterzeichnet.
Seit April 2016 arbeiten EMR und Medgate als Kooperationspartner zusammen. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird Medgate den EMindex nutzen, um Ratsuchenden qualifizierte Therapeutinnen und Therapeuten nennen zu können.
Nachhaltiges und ethisches Wirtschaften zahlt sich aus: Für das Projekt „Ethische Beschaffung natürlicher Rohstoffe“ wurde die Weleda AG mit dem diesjährigen Preis des Swiss Excellence Forum ausgezeichnet.
Wiler Nachrichten April 2016 - Ein Editorial von Nationalrätin Edit Graf-Litscher zur Komplementärmedizin im Thurgau
pharma Journal 07 / 2016 - Die verschiedenen Weiter- und Fortbildungsstätten in klassischer Homöopathie werden künftig unter dem Dach der SVHA Academy zusammengefasst.
Ziele dieses Zusammenschlusses: Mehr Teilnehmer für die Lehrgänge zu interessieren,
die akademische Ausbildung in klassischer Homöopathie zu fördern und letztendlich die Integration dieser Therapieform in der ärztlichen Grundversorgung zu sichern.
Die obligatorische Krankenpflegeversicherung soll weiterhin komplementär-medizinische Leistungen übernehmen. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) will die Komplementärmedizin den anderen medizinischen Fachrichtungen gleichstellen und schickt die entsprechenden Verordnungsanpassungen in die Anhörung.
Bern, 18. März 2016: Der Schweizerische Verband für komplementärmedizinische Heilmittel SVKH begrüsst die zweite ordentliche Revision des Heilmittelgesetzes HMG. Der Gesetzgeber setzt ein klares Zeichen für die Stärkung komplementärmedizinischer und pflanzlicher Arzneimittel in der Grundversorgung. Neu werden im HMG die Zulassungsvereinfachungen für alle Kategorien von komplementärmedizinischen und pflanzlichen Arzneimitteln detailliert beschrieben. Der Verordnungsgeber erhält damit klare Vorgaben, die auch im Vollzug gelten.
Medienmitteilung OdA AM vom 18.3.2016 -
An der Diplomfeier vom 4. März 2016 erhielten die ersten 157 Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktiker ihr eidgenössisches Diplom. Der neue Beruf ist somit offiziell lanciert.
Der Bundesrat hat die Arzneimittel-Werbeverordnung (AWV) angepasst. Neu kann die Zulassung eines Arzneimittels durch Swissmedic als Werbeelement verwendet werden.
Am Freitag, 4. März, wurden in Zürich die ersten eidgenössischen Diplome für Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktiker verliehen. 157 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhielten Diplome in den Fachrichtungen Ayurveda-Medizin, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin TCM und Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN.