Der Dakomed spricht sich weder für noch gegen Impfungen aus. Impfen ist nur indirekt eine Frage der Komplementärmedizin. Die Haltung der Dakomed-Mitgliederverbände bezüglich des Impfens ist sehr heterogen. Die grosse Mehrheit spricht sich für differenziertes Impfen aus.
Da der Dakomed immer wieder Anfragen zum Thema Impfobligatorium und zu den Covid-19-Impfungen erhält, hat sich der Dakomed Vorstand vertieft mit den verschiedenen Fragestellungen auseinandergesetzt und Stellung bezogen.
Anlässlich der diesjährigen Antibiotic Awareness Week hat der Dachverband Komplementärmedizin eine Online-Veranstaltung mit renommierten Fachpersonen organisiert. Wie Komplementärmedizin konkret zur Antibiotikareduktion beitragen kann, haben drei Referentinnen und Referenten aus der Tier- und Kindermedizin anhand von aktuellen Studien aufgezeigt.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat fristgerecht eine Vernehmlassungseingabe der «Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2» eingereicht.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat geprüft, ob die Vorlage geeignet ist, die Komplementärmedizin besser im Gesundheitswesen zu verankern oder ob das Gegenteil eintreten wird. Der Dakomed hat generelle Bedenken, die in der Vernehmlassungseingabe ausgeführt werden.
Die Gesundheitspolitik muss sicherstellen, dass flächendeckend OKP-Leistungen angeboten werden und dass die Leistungen effizient erbracht werden. Die Politik hat die Aufgabe, Fehl-, Über- und Unterversorgung zu verhindern und eine gute Behandlungsqualität sicherzustellen. Rationierungen und Einschränkungen des Vertragszwangs – wie sie mit dem vorliegenden Kostendämpfungspaket geschaffen werden, kreieren mehr Probleme als sie lösen.
Parlamentarische Vorstösse zu Covid-19
Natürliche Arzneimittel mit antiviraler Wirkung sowie altbewährte Methoden zur Stärkung des Immunsystems sollen auch während der anhaltenden Corona-Pandemie berücksichtigt werden. Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher sowie Nationalrat Lars Guggisberg haben deshalb im Zusammenhang mit Covid-19 drei Vorstösse eingereicht: Sie setzen auf parlamentarischer Ebene ein Zeichen für mehr Anerkennung und Forschung für natürliche Heilmittel - auch während der Pandemie.
Online Veranstaltung 12. November 2020,
16:00 bis 18:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu unserem online Anlass «Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin» ein.
Die zunehmende Resistenz gegen Antibiotika stellt eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Die Komplementärmedizin bietet alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Antibiotika. Renommierte Fachpersonen informieren über die bislang zu wenig bekannten Methoden der Komplementärmedizin für Kinder sowie für die Landwirtschaft.
Anmeldung unter: https://www.dakomed.ch/anmeldung
Fragen an den Bundesrat
Die Forschung zu Medizinalpflanzen liegt im
öffentlichen Interesse, entsprechende Forschungsgelder und die Unterstützung der öffentlichen Hand fehlen aber. Dakomed-Präsidentin und Nationalrätin Edith Graf-Litscher hat dem Bundesrat
drei Fragen gestellt.
Motion eingereicht
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Komplementärmedizin kaum einbezogen wird und in den bestehenden Strukturen nicht integriert ist. Dies hat Nationalrätin und Dakomed-Präsidentin Edith Graf-Litscher veranlasst, eine Motion einzureichen.
Stellungnahme des Dachverbands Komplementärmedizin
Medienmitteilung - Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Therapien und Arzneimitteln ist seit dem Ausbruch der Corona-Krise sprunghaft gestiegen. Der Dachverband Komplementärmedizin betont, dass natürliche Methoden zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Infektionskrankheiten generell geeignet sind. Gleichzeitig warnt er vor falschen Heilversprechen. Es gibt derzeit keine standardisierte Therapie zur Behandlung von Covid-19. Der Dachverband Komplementärmedizin empfiehlt, sich unbedingt an die Vorgaben des Bundesrats zu halten und sich bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen komplementärmedizinischer Therapien an eine komplementärmedizinische Fachperson mit anerkannter Ausbildung zu wenden.
Halten Sie sich an die Vorgaben und Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit BAG
https://bag-coronavirus.ch/
Konsultieren Sie Ihre komplementärmedizinische Ärztin, Therapeutin, Apothekerin, Drogistin, wenn Sie eine ganzheitliche Beratung suchen:
Die Veranstaltung vom 27. März 2020 in Aarau ist abgesagt. Der Anlass wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.
In der Schweiz sind über 25'000 Menschen von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betroffen. Die Vereinigung Crohn Colitis Schweiz und der Dachverband Komplementärmedizin laden Betroffene, Angeörige und Interessierte zu einer Veranstaltung ein. Am Informationsabend werden verschiedene Ansätze aus der Komplementärmedizin bei entzündlichen Darmerkrankungen vorgestellt.
Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Einladung zum 7. Tag der Komplementärmedizin Thurgau
Der Verein Komed Regio Thurgau organisiert am 20. November 2019 eine Veranstaltung zum Thema «Potential Komplementärmedizin am Beispiel Burnout» mit Vorträgen aus der Praxis. Der Anlass findet im Sokrates Gesundheitszentrum Bodensee in Güttingen statt.
Veranstaltung 13. November 2019, 16.15 bis 18.45 Uhr, Universität Zürich
Wir laden Sie herzlich zu unserem öffentlichen Anlass «Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin» ein.
Die zunehmende Resistenz gegen Antibiotika stellt eine Gefahr für die Gesundheit dar. Die Komplementärmedizin kennt alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Antibiotika. Renommierte Fachpersonen informieren über die bislang zu wenig bekannten Methoden der Komplementärmedizin.
Anmeldung unter: https://www.dakomed.ch/anmeldung
Stellungnahme zum ersten Australischen Homöopathie Report
Der 2012 verfasste erste Australische Report für die Regierung zur Wirkung der Homöopathie wurde lange Zeit unter Verschluss gehalten und gelangte erst vor kurzem, nämlich Ende August 2019, auf Druck eines internationalen Konsortiums von Wissenschaftlern, Patientenverbänden und Ärztevereinigungen und einem Ombudsmann-Verfahren an die Öffentlichkeit. Der Bericht zeigt ein weit positiveres Bild zur Wirkung der Homöopathie als der 2015 veröffentlichte zweite Australische Report: "There is encouraging evidence for the effectiveness of homeopathy” bei Fibromyalgie, Mittelohrentzündung, postoperativem Darmverschluss, Atemwegsinfektionen und Nebenwirkungen von Krebstherapien.
Welche Kandidatinnen und Kandidaten setzen sich für die Anliegen der Komlementärmedizin ein?
Der Dachverband Komplementärmedizin hat für die eidgenössischen Parlamentswahlen 2019 eine Umfrage zur Komplementärmedizin durchgeführt. Wir empfehlen Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Nationalrat und Ständerat.
Zehn Jahre Verfassungsartikel für Komplementärmedizin
Medienmitteilung - Exakt vor zehn Jahren haben Volk und Stände die Vorlage «Zukunft mit Komplementärmedizin» mit einer Zweidrittels-Mehrheit angenommen. Das Parlament hat den Verfassungsauftrag in mehreren Gesetzen teilweise umgesetzt. «Es gibt noch viel zu tun, bis die Komplementärmedizin in der Gesundheitsversorgung wirklich verankert und der Volkswille tatsächlich umgesetzt ist», sagt die Thurgauer SP-Nationalrätin Edith Graf-Litscher. Die Präsidentin des Dachverbands Komplementärmedizin sieht Nachholbedarf in der Förderung der integrativen Medizin, bei den Vergütungsregeln für Arzneimittel wie auch im Bereich Forschung und Lehre.
Millefolia - Das Schweizer Newsportal für Komplementärmedizin - berichtet mit journalistischen Beiträgen sachlich, ausgewogen und zuverlässig über verschiedene Themen aus der Welt der Komplementärmedizin. Millefolia spricht ein breites Publikam an und will das Wissen über komplementärmedizinische Heilmittel und Methoden fördern sowie einen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Selbstkompetenz leisten. Das kürzlich lancierte Newsportal Millefolia startet als Pilot und wird kontinuierlich auf- und ausgebaut.
Fachveranstaltung zur Vereinbarkeit von Komplementärmedizin und Schulmedizin in der ambulanten Behandlung der neurodegenrativen Krankheit Demenz.
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Datum/Zeit: |
Donnerstag, 28. Februar 2019, 17:00 - 19:30 Uhr |
Ort: | Glashausklinik, Im Buchfeld 2, 8500 Frauenfeld |
Anmeldung: | bis 22. Februar 2019 an sekretariat_tg@dakomed.ch |