Der Exekutivrat der Weltgesundheitsorganisation WHO will gemeinsam mit den Mitgliedstaaten und relevanten Stakeholdern eine neue globale Strategie für tradiotionelle Medizin erarbeiten. Edith
Graf-Litscher, Nationalrätin und Dakomed Präsidentin, wollte vom Bundesrat wissen, ob er sich für den Vorschlag des Exekutivrats einsetzt (23.7193 Fragestunde). Der Bundesrat will sich erst äussern und positionieren, wenn ein Entwurf der
neuen Strategie vorliegt. (Antwort BR).
«Wir hätten uns gewünscht, dass sich die offizielle Schweiz bereits im Vorfeld aktiv einbringt», sagt Edith Graf-Litscher, «nicht erst, wenn ein Textentwurf vorliegt. Denn die
Schweiz hat viel Knowhow und Erfahrung bei der Integration der komplementären Medizin in das Gesundheitssystems.»
Der Vorstand des Dakomed lehnt die Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zu einer unabhängigen Naturheilkunde' einstimmig ab. Der Dakomed steht für ein Miteinander von Schul- und Komplementärmedizin (integrative Medizin). Der Dakomed hat aus den Medien von der Initiative erfahren. Er war weder an der Erarbeitung des Textes noch an der Vorbereitung der Initiative beteiligt.
Öffentliches Webinar 15. November 2022
16:00 - 18:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu unserem Webinar ein:
«Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank
Komplementärmedizin»
Anmeldung unter: https://www.millefolia.ch/anmeldung/
Im September lud Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher zu einem Netzwerkanlass ins Thurgauer Phyto-Valley ein.
Im Heilkräutergarten der Ceres Heilmittel AG in Kesswil: Der Thurgauer Regierungsrat und Gesundheitsdirektor Urs Martin, Nationalrätin Edith Graf-Litscher, Ceres-CEO Christoph Kalbermatten und SVKH-Präsident Dr. Herbert Schwabl (v. l. n. r.)
In der Zeitschrift «Krankenpflege» des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ist ein spannender Beitrag über die integrative Pädiatrie am Kantonsspital Freiburg erschienen. Der Artikel beleuchtet die Arbeit der Pflegefachpersonen. Die integrative Medizin stärke und erweitere die Identität der Pflegefachpersonen in ihrer therapeutischen Rolle mit einem multiprofessionellen Ansatz, so das Fazit der Autor:innen.
In der Sommersession behandelte der Nationalrat die Motion 20.3664 von Nationalrätin und Dakomed-Präsidentin Edith Graf-Litscher. Die Motion will «Salutogenetische Aspekte bei der Prävention, Behandlung und Nachsorge von Epidemien und Pandemien fördern und die Komplementärmedizin einbeziehen». Zwei von vier Punkten hat der Nationalrat angenommen.
Im Rahmen einer zweistündigen Präsentation bei der Lungenliga Thurgau informierten die Vorstandsmitglieder des Komed Regio Thurgau Franziska Bürgisser und Cécile Mandefield zusammen mit der Heilpraktikerin Gabriella Gämperle über Behandlungs- und Anwendungsmöglichkeiten der Komplementärmedizin.
In der Schweiz sind über 25'000 Menschen von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa betroffen.
Die Vereinigung Crohn Colitis Schweiz und der Dachverband Komplementärmedizin laden Betroffene, Angeörige und Interessierte am Mittwoch 29. Juni 2022, 18:30 bis 20:15 Uhr, zu einer hybriden Veranstaltung in Zürich oder im virtuellen Zoom-Raum ein. Am Informationsabend stellen drei Fachpersonen verschiedene Therapieansätze aus der Komplementärmedizin bei entzündlichen Darmerkrankungen vor. Die Teilnahme ist kostenlos.
Nationalrätin Edith Graf-Litscher wurde an der Dakomed Mitgliederversammlung vom 20. April 2022 einstimmig als Präsidentin wiedergewählt. Auch die Wiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglieder wurde ohne Gegenstimme bestätigt. Neu wurde René Schwarz, Präsident anthrosana, als Vertreter der Patientenorganisationen in den Dakomed Vorstand gewählt.
Der Dakomed hat die Broschüre «Komplementärmedizin - ein Leitfaden für Patientinnen und Patienten» neu aufgelegt. Der Leitfaden bietet interessierten Personen wertvolle Informationen in kompakter Form.
Der Leitfaden hilft Patientinnen und Patienten herauszufinden, was von einer komplementärtherapeutischen Behandlung erwartet und wie qualifiziertes Fachpersonal gefunden werden kann. Gedruckte Exemplare des Leitfadens können in deutscher oder französischer Sprache beim Dakomed bestellt werden.
Im Sommer 2017 beschloss der Bundesrat, die ärztlichen Leistungen der Komplementärmedizin definitiv in die Obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) aufzunehmen. Mit den zunehmenden medialen Angriffen stieg die Befürchtung, dass der Ausschluss der Komplementärmedizin aus der Grundversicherung früher oder später gefordert wird. Der Walliser FDP-Nationalrat Philippe Nantermod hat im Dezember 2021 zwei Vorstösse eingereicht, die genau darauf abzielen. Der Dakomed ergreift Massnahmen für die Ablehnung beider Vorstösse.
Komplementärmedizinische Angebote sind in der Schweiz sehr beliebt. 65% der Schweizer Bevölkerung nutzt Komplementärmedizin. Dies zeigt eine repräsentative Befragung.
Komplementärmedizin wird in der Schweiz rege genutzt. Eine Bevölkerungsumfrage zeigt auf, dass zwei von drei Personen in der Schweiz Komplementärmedizin nutzen und überzeugt davon sind, dass die Komplementärmedizin die konventionelle Medizin gut ergänzt.
Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edit Graf-Litscher ist dankbar und erleichtert. Der Bundesrat vereinfacht endlich den Zugang zum Covid-Zertifikat im Inland.
Neu erhalten auch Personen ein Zertifikat, die mit einem positiven Antikörpertest (serologischer Test) belegen können, dass sie über ausreichend Antikörper verfügen. Die Gültigkeitsdauer ist auf 90 Tage beschränkt.
Edith Graf-Litscher hat sich im Parlament für diese zusätzliche Option stark eingesetzt.
Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher hat eine Interpellation zum Nachweis des Immunstatus als zusätzliche Option für ein Covid-Zertifikat eingereicht. «Der Nachweis des Immunitätsstatus wäre für alle Genesenen und darunter insbesondere für die junge Generation wichtig, denn damit würde der gleichberechtigte Zugang ohne aufwändiges Testen möglich», sagt Edith Graf Litscher.
Dafür oder dagegen? Richtig oder falsch? Ja oder nein? Schwarz oder weiss?
Die Freiheit der Menschen, zwischen verschiedenen Therapien zu wählen und sich für eine bestimmte Behandlungsmethode oder ein bestimmtes Heilmittel entscheiden zu können, nennt man Therapiewahlfreiheit. Voraussetzung für die Wahlfreiheit ist die Vielfalt an Behandlungsmethoden und natürlichen Arzneimitteln.
Freiheit und Vielfalt sind grundlegende Werte, für welche der Dakomed einsteht: Freiheit und Vielfalt im Denken, im Handeln, in der Lebensgestaltung und im Umgang mit Gesundheit und
Krankheit. Sie sind zentral zur Stärkung der Widerstandskraft (Resilienz).
Diese Grundhaltung widerspiegelt sich auch in der Position des Dakomed zur Covid-19 Impfung. Der Dakomed spricht sich für differenziertes Impfen und gegen Impfobligatorien aus.
Übrigens: Die Mitglieder des Dakomed Vorstands vertreten ganz unterschiedliche Meinungen zum Thema Impfen und zur Covid-19 Impfung. Und das ist gut so!
Trotz Verfassungsartikel 118a für Komplementärmedizin und revidierter Heilmittelgesetzgebung verschwinden immer mehr Komplementär- und Phytoarzneimittel vom Markt. Dies zeigen die neusten im
Swissmedic Geschäftsbericht veröffentlichen Zahlen. Sehr besorgniserregend ist der Rückgang bei den Phytotherapeutika.
Gemeinsam der Komplementärmedizin verpflichtet
Der Dachverband Komplementärmedizin arbeitet seit zwölf Jahren erfolgreich daran, der Naturheilkunden den Stellenwert zu verschaffen, den sie verdient. Doch das bisher Erreichte ist erst der Anfang. Die Komplementärmedizin ist in der Gesundheitsversorgung nach wie vor zu wenig anerkannt und integriert.
Die Sonderausgabe "Naturheilkunde aus der Schweiz", welche in Zusammenarbeit mit dem Magazin "natürlich" veröffentlicht wurde, berichtet über die wertvolle Arbeit des Dakomed.
Die gesamte Sonderausgabe kann mit untenstehendem Formular beim Dakomed kostenlos bezogen werden.
Die Komplementärmedizin ist in der Bevölkerung sehr beliebt und sie kennt eine Vielzahl verschiedener Therapiemethoden.
Häufig stellt sich die Frage, wer die Kosten übernimmt:
Hier können Sie den Kompakt-Ratgeber bestellen.
Dachverband Komplementärmedizin unterstützt Agrarinitiativen
Medienmitteilung - Der sachgerechte Antibiotikaeinsatz in der Human- und Tiermedizin ist ein zentrales Anliegen des Dachverbands Komplementärmedizin. Der übermässige Verschrieb und der prophylaktische Einsatz von Antibiotika führen zu Resistenzen. Diese sind eine grosse Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier. Ebenso gefährden Pestizidrückstände im Trinkwasser, im Futter, in Lebensmitteln und Naturheilmitteln unsere Gesundheit. Sauberes Trinkwasser, eine intakte Umwelt und eine Landwirtschaft frei von synthetischen Pestiziden bilden unsere Lebensgrundlage. Deshalb unterstützt der Dachverband Komplementärmedizin die zwei Agrarinitiativen mit 2x Ja.
Online Veranstaltung
22. April 2021, 19.30-21.00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zur online Publikumsveranstaltung «Resilienz und psychische Gesundheit» ein.
Depressionen, psychische Erkrankungen und der Konsum von Suchtmitteln haben mit der Corona Pandemie stark zugenommen. FMH Präsidentin Dr. med Yvonne Gilli, Klinikdirektor Dr. med. Hanspeter Flury und Naturheilpraktiker Louis Hutter informieren über Therapieansätze und mögliche Hilfestellungen für betroffene Menschen.
Der Dakomed spricht sich weder für noch gegen Impfungen aus. Impfen ist nur indirekt eine Frage der Komplementärmedizin. Die Haltung der Dakomed-Mitgliederverbände bezüglich des Impfens ist sehr heterogen. Die grosse Mehrheit spricht sich für differenziertes Impfen aus.
Da der Dakomed immer wieder Anfragen zum Thema Impfobligatorium und zu den Covid-19-Impfungen erhält, hat sich der Dakomed Vorstand vertieft mit den verschiedenen Fragestellungen auseinandergesetzt und Stellung bezogen.
Anlässlich der diesjährigen Antibiotic Awareness Week hat der Dachverband Komplementärmedizin eine Online-Veranstaltung mit renommierten Fachpersonen organisiert. Wie Komplementärmedizin konkret zur Antibiotikareduktion beitragen kann, haben drei Referentinnen und Referenten aus der Tier- und Kindermedizin anhand von aktuellen Studien aufgezeigt.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat fristgerecht eine Vernehmlassungseingabe der «Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2» eingereicht.
Der Dachverband Komplementärmedizin hat geprüft, ob die Vorlage geeignet ist, die Komplementärmedizin besser im Gesundheitswesen zu verankern oder ob das Gegenteil eintreten wird. Der Dakomed hat generelle Bedenken, die in der Vernehmlassungseingabe ausgeführt werden.
Die Gesundheitspolitik muss sicherstellen, dass flächendeckend OKP-Leistungen angeboten werden und dass die Leistungen effizient erbracht werden. Die Politik hat die Aufgabe, Fehl-, Über- und Unterversorgung zu verhindern und eine gute Behandlungsqualität sicherzustellen. Rationierungen und Einschränkungen des Vertragszwangs – wie sie mit dem vorliegenden Kostendämpfungspaket geschaffen werden, kreieren mehr Probleme als sie lösen.
Parlamentarische Vorstösse zu Covid-19
Natürliche Arzneimittel mit antiviraler Wirkung sowie altbewährte Methoden zur Stärkung des Immunsystems sollen auch während der anhaltenden Corona-Pandemie berücksichtigt werden. Nationalrätin und Dakomed Präsidentin Edith Graf-Litscher sowie Nationalrat Lars Guggisberg haben deshalb im Zusammenhang mit Covid-19 drei Vorstösse eingereicht: Sie setzen auf parlamentarischer Ebene ein Zeichen für mehr Anerkennung und Forschung für natürliche Heilmittel - auch während der Pandemie.
Online Veranstaltung 12. November 2020,
16:00 bis 18:00 Uhr
Wir laden Sie herzlich zu unserem online Anlass «Reduzierter Antibiotikaeinsatz dank Komplementärmedizin» ein.
Die zunehmende Resistenz gegen Antibiotika stellt eine Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier dar. Die Komplementärmedizin bietet alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Antibiotika. Renommierte Fachpersonen informieren über die bislang zu wenig bekannten Methoden der Komplementärmedizin für Kinder sowie für die Landwirtschaft.
Anmeldung unter: https://www.dakomed.ch/anmeldung
Fragen an den Bundesrat
Die Forschung zu Medizinalpflanzen liegt im
öffentlichen Interesse, entsprechende Forschungsgelder und die Unterstützung der öffentlichen Hand fehlen aber. Dakomed-Präsidentin und Nationalrätin Edith Graf-Litscher hat dem Bundesrat
drei Fragen gestellt.
Motion eingereicht
Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Komplementärmedizin kaum einbezogen wird und in den bestehenden Strukturen nicht integriert ist. Dies hat Nationalrätin und Dakomed-Präsidentin Edith Graf-Litscher veranlasst, eine Motion einzureichen.
Stellungnahme des Dachverbands Komplementärmedizin
Medienmitteilung - Die Nachfrage nach komplementärmedizinischen Therapien und Arzneimitteln ist seit dem Ausbruch der Corona-Krise sprunghaft gestiegen. Der Dachverband Komplementärmedizin betont, dass natürliche Methoden zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Infektionskrankheiten generell geeignet sind. Gleichzeitig warnt er vor falschen Heilversprechen. Es gibt derzeit keine standardisierte Therapie zur Behandlung von Covid-19. Der Dachverband Komplementärmedizin empfiehlt, sich unbedingt an die Vorgaben des Bundesrats zu halten und sich bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen komplementärmedizinischer Therapien an eine komplementärmedizinische Fachperson mit anerkannter Ausbildung zu wenden.
Halten Sie sich an die Vorgaben und Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit BAG
https://bag-coronavirus.ch/
Konsultieren Sie Ihre komplementärmedizinische Ärztin, Therapeutin, Apothekerin, Drogistin, wenn Sie eine ganzheitliche Beratung suchen: