
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat eine globale Strategie verabschiedet, die zu verstärkten Investitionen in die Erforschung und die Integration alter Heilpraktiken in moderne Gesundheitssysteme aufruft. Die WHO sieht in der «Global traditional medicine strategy 2025 – 2034» einen potenziellen neuen Weg für die Gesundheitssysteme, der sich von einer engen Konzentration auf die Diagnose und Behandlung von Krankheiten wegbewegt und stattdessen alle verfügbaren Heilmittel und -methoden für Gesundheit und Wohlbefinden nutzt. «Die traditionelle und komplementäre Medizin findet zunehmend ihren Platz neben der konventionellen Versorgung – nicht als Alternative, sondern als Partner bei der Heilung», sagt der Genfer Pädiater Dr. Tido von Schoen-Angerer, Präsident der Traditional, Complementary and Integrative Healthcare Coalition (TCIH), in einem Beitrag auf deren Website.
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